Eva
Weißmüller
29.3.2005 S12ErgebnisraumZufallsexperiment.mcd
Ergebnisraum eines mehrstufigen
Zufallsexperiments
Unter mehrstufigen
Zufallsexperimenten
versteht man, dass ein Zufallsexperiment in
mehreren Schritten erfolgt. Beipielsweise,
wenn die Gewinnzahlen beim Lotto gezogen werden.
Nacheinander wird die erste Gewinnzahl, dann
die zweite, die dritte, usw. bestimmt.
Bsp.: Zweimaliges Werfen eines Würfels
(zweistufiges Experiment)
-
Als Ergebnisraum ergibt sich: |W| ={(1|1) ; (1|2) ;
... ; (2|1); ...; (6|5) ; (6|6)}.
-
Als Elementarereignisse erhält man:
{(1|1)} ; {(1|2)} ; ... ; {(2|1)}; ...; {(6|5)} ; {(6|6)}
Bei einem zweistufigen Experiment erhält
man als Ergebnis Wertepaare ((1|1) ; (1|2) ; etc.)
Bsp.: Zweimaliges Werfen eines Würfels:
Man
unterscheidet:
1. sehr
feiner Ergebnisraum
W1 = {11 ; 12 ; 13 ; 14
; ... ; 64; 65; 66} |W| = {36}
2. feiner
Ergebnisraum WAugensumme = {2 ; 3 ; 4 ; 5 ; 6
;..; 12} |W| = {11}
3. grober Ergebnisraum W3 = {Pasch, kein
Pasch} |W| = {2}