Eva Weißmüller 29.3.2005 S21RelativeHäufigkeit.mcd
Relative und absolute Häufigkeit
Man hat Methoden entwickelt, um gewisse Voraussagen über den Ablauf eines Zufallsexperiments machen zu können.
Wenn ein Zufallsexperiment wiederholt durchgeführt wird, kann man Gesetzesmäßigkeiten beobachten. Diese werden exakt formuliert um als Grundlage für Vorraussagungen über den Ablauf eines Experiments zu dienen.
Die Zahl Z, die angibt, wie oft bei n-facher Versuchsausführung das Ereignis E aufgetreten ist, heißt
absolute Häufigkeit.
Die Zahl hn(E) = heißt die
relative Häufigkeit
des Ereignisses E.
(
relative Häufigkeit
=
absolute Häufigkeit
:
Versuchsanzahl
)
Def.: Eine diskrete Funktion, die jedem Elementarereignis {wi} aus W genau eine reele Zahl h ({wi}), bzw. eine relative Häufigkeit zuordnet, heißt Häufigkeitsfunktion der Elementarereignisse.
Bsp.: Münze wird 30 Mal geworfen, "Zahl" fällt 18 Mal.
absolute Häufigkeit: Z ("Zahl") = 18

relative Häufigkeit: h30 ("Zahl") = = 0,6 = 60%
Eigenschaften:
1.
2.
h (W) = 1
3.
h ({ }) = 0
4.
({ wi }) = 1
5.
h (E1 E2) = h (E1) + h (E2), falls E1 E2 = { } (unvereinbar).
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