Mathias Ruß, MK 19.04.2007 Hypothesentest_Geg_Bereich.mcd
Binomialkoeffizient:
Testen von Hypothesen bei gegebenem Annahmebereich
Wahrscheinlichkeit nach Bernoulli:
n: Anzahl der Versuche
p: Wahrscheinlichkeit für einen Treffer
k: Anzahl der Treffer
Beispiel
Ein Großhändler für Eisenwaren erhält eine Importlieferung von Kisten, die alle Schrauben enthalten.
Ein Teil der Kisten ist 1. Wahl, d.h. der Anteil der Schrauben, die die Maßtolerierung überschreiten, beträgt (höchstens) 10% (Nullhypothese H0). Die zugrunde liegende Verteilung ist binomial.
Die restlichen Kisten sind 2. Wahl, bei denen der Ausschussanteil höher ist, z.B. 30%
Da alle Kisten gleich aussehen und nicht beschriftet sind, soll durch Entnahme von Stichproben getestet werden, welche Qualität jeweils vorliegt.

Folgender Test wird dazu durchgeführt:
Jeder zu testenden Kiste werden 20 Schrauben entnommen und nachgemessen. Sind höchstens 2 Schrauben Ausschuss, so wird die Kiste als 1. Wahl eingestuft, bei 3 und mehr fehlerhaften Schrauben wird die Kiste als 2. Wahl deklariert.
Summenwahrscheinlichkeit, höchstens z Treffer:
Summenwahrscheinlichkeit, mindestens z Treffer:
Gegeben sind also:

Nullhypothese H0:
Testgröße: Anzahl der schlechten Schrauben k
Stichprobenlänge:
Entscheidungsregel: H0 wird angenommen, wenn die Anzahl der schlechten Schrauben höchstens 2 beträgt
Annahmebereich A =
Ablehnungsbereich =
__________________________________________________________________________________
H0:
a
__________________________________________________________________________________
H1:
hier
b
Sei , ,
=
Tafelwerk, S.12
Also ist ,
Sei , ,
=
Tafelwerk, S.16
Also ist ,
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